Neubau einer Jugendherberge am Markkleeberger See

Grundstein für Jugendherberge am Markkleeberger See gelegt

Im Beisein des Sächsischen Staatsministers für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt, und dem 1. Beigeordneter des Landkreises Leipzig, Gerald Lehne, wurde am 5. Juni 2024 der Grundstein für die Jugendherberge am Markkleeberger See gelegt.   

 „Eine tolle Leistung in dieser kurzen Zeit“, lobte Schmidt den Stand der Bauarbeiten. Der Minister hatte erst am 19. Oktober 2023 den Förder-mittelbescheid für das 170-Betten-Haus in Höhe von 15,86 Millionen Euro übergeben. Ende November lag bereits die Baugenehmigung vor. Anfang März folgte der 1. Spatenstich, drei Monate später nun der nächste Meilenstein.  

Oberbürgermeister Karsten Schütze machte deutlich: „Mit einem Gesamt-investitionsvolumen von rund 17 Millionen Euro ist die Jugendherberge bei 25.000 Einwohnern ein Riesending. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir ein Projekt dieser Größenordnung in den letzten 30 Jahren gestemmt haben.“ Die gesamte Region werde von den Strukturwandel-Fördermitteln profitieren. Gerald Lehne sprach von einem „Alleinstellungsmerkmal für ganz Sachsen“. „Ich bin überzeugt, dass das Konzept in der Umsetzung mit dem Deutschen Jugendherbergswerk sehr erfolgreich wird“, betonte Schütze.

Die Jugendherberge am Markkleeberger See ist eines von acht Projekten aus dem Bereich touristische Infrastruktur im Mitteldeutschen Revier, das aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen gefördert wird. Aktuell sind mehr als ein Viertel der Erd- und Rohbauarbeiten ausgeführt: Die Boden-platte ist fertig, die Kellerwände im Nordhaus stehen und die Leitungs-trasse für die Seethermie ist gelegt. Die Fertigstellung der Jugendherberge ist für Dezember 2025 geplant, die Eröffnung im Frühjahr 2026.